Am 26.Januar war hoher Besuch im Gemeindezentrum St. Maximilian Kolbe: Unser Erzbischof Werner und Frau Senatorin Dr. Gundelach haben in einer kleinen Feierstunde die Computerwerkstatt des künftigen Generationenhauses eingeweiht. Die Senatorin für Forschung und Wissenschaft ist nicht nur als Schirmherrin dem Projekt Generationenhaus verpflichtet, sie hat auch als quasi Nachbarin eine besondere Nähe, wohnt sie doch auch in Wilhelmsburg.

Erzbischof Werner ist von der ersten Stunde an ein Freund der Kinder und alten Menschen des zukünftigen Generationenhauses. Als die Vorschulkinder ihn vor etwa einem Jahr fragten, ob er nicht unser Schirmherr werden möchte, bewegte sie noch folgende Frage: „Warum heißt du denn ERZbischof? HERZbischof passt viel besser zu dir!“ Die Kinder spüren die Herzlichkeit, fühlen, dass sie gesehen, geachtet und geschätzt werden. Das tut gut, stärkt und öffnet jeden Menschen. Wir sind froh, dass wir unseren „Herzbischof“ als Schirmherrn für unser Projekt haben.

Ohne das Wohlwollen, den Einsatz und die tatkräftige Unterstützung vieler Menschen, der Gemeinde, Schule, Nachbarn wäre an eine Realisierung gar nicht zu denken. Ein herzliches Dankeschön für all den kreativen, engagierten ehrenamtlichen Einsatz allen Freunden des zukünftigen Generationenhauses!

Die Vorschulklasse hat mit Fröhlichkeit ihren Schlager: „Ein Haus für alle Groß und Klein. Ein Haus für alle ja das muss sein!“ gesungen und die Schülerfirma der Bonifatiusschule hat professionell den Catering Service übernommen, von dem alle begeistert waren.

Die Idee: Vorschulkinder, mit ihrer Spontanität und intuitiver Lernhaltung lernen mit Senioren und deren bedachter, kognitiven Herangehensweise gemeinsam die kreative Nutzung des Mediums Computer. Voneinander und miteinander lebenslang Lernen heißt die Devise.

Mit Hilfe der Franz von Sales Stiftung hat der Förderverein Generationenhaus im Gemeindezenrum St. Maximilian Kolbe eine Computerwerkstatt eingerichtet. Hier können nun Jung und Alt Sicherheit im Umgang mit dem Computer lernen. Verschiedene Programme gibt es zu entdecken, malen, schreiben, graphische Gestaltung, aber bitte lebenspraktisch! Es entstehen kleine Geschichtenbücher, Briefpapier, Visitenkarten.

Schade ist, dass viele älter Freunde des Generationenhauses zur Zeit das Angebot noch nicht nutzen können. Noch hindern Türschwellen und Treppenstufen gehbehinderte Menschen am Kommen. So müssen viele „Omas und Opas“, so nennen die Kinder ihre Freunde aus dem benachbarten Altenheim leider noch auf den Umbau warten, der beginnt sobald die benötigten 180.000 € zusammen sind. Jeder Euro hilft uns unser Ziel zu verwirklichen. Alle Beteiligten, Förderverein, Schule, Gemeinde, Altenheim und vor allem die Kinder hoffen, dass noch in 2009 mit dem Umbau begonnen werden kann. Wenn Sie helfen möchten, wenden Sie sich an den Förderverein Generationenhaus Wilhelmsburg, c/o Altenheim St. Maximilian Kolbe, Krieterstraße 7, Tel: 754 955-0